Mit viel Hoffnung wurde am 18. Juli 2006 das Projekt „A faire Milch“ von der IG-Milch der Öffentlichkeit präsentiert. Große Aufmerksamkeit und ständig steigende Verkaufszahlen waren sehr motivierend und gipfelten in der Verleihung des Staatspreises für Marketing im Jahr 2006.
Am 30. Juli 2020 musste das Ende dieses Erfolgsprojektes bekannt gegeben werden: Die Gründung der „Freien Milch Austria“ und das Stellen der Frage, wer letztendlich über die Milch verfügt, haben Macht- und Abhängigkeitssysteme zum Vorschein gebracht, die niemand für möglich gehalten hat.
O-Töne von Ewald Grünzweil, Obmann der IG-Milch:
Wie genau funktionieren die Macht und Abhängigkeitssysteme?
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Welche Probleme ergeben sich für die Bäuerinnen und Bauern dadurch?
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Was ist ein fairer Preis und was behindert eine faire Preisgestaltung?
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Was hat es mit den Strafzahlungen auf sich?
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Wie wird die Direktvermarktung behindert?
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Quellen:
- Textausschnitte: „A faire Milch“ wird nach 14 Jahren beendet
- O-Töne: Pressekonferenz der IG-Milch vom 30. Juli 2020
- Titelfoto: Zukunftssymposium 2019 in Steyr