Cornelia Ecker wird die neue agrarpolitische Stimme der SPÖ im Parlament

Die Salzburger Nationalrätin Cornelia Ecker wurde zur Sprecherin für Land- und Forstwirtschaft innerhalb des SPÖ-Parlamentsklubs gewählt.

Das ihr die Agrarpolitik nicht fremd ist, hat die Salzburger Nationalrätin und Tochter eines Biobauern in der vergangenen Gesetzgebungsperiode mehrfach unter Beweis stellen können. Besonders der Kampf gegen das Totalherbizid Glyphosat prägte ihre politische Agenda in den vergangenen Jahren massiv. Mit Erfolg, wie die letzten Beschlüsse des Parlaments gezeigt haben.

„Es ist eine große Ehre für mich, dass ich künftig die agrarpolitische Stimme der SPÖ im Parlament sein darf. Mein familiärer Hintergrund hat es mir schon sehr früh ermöglicht, mit diesem breiten Themenfeld in Kontakt zu kommen. Ich werde beweisen, dass die Sozialdemokratie ein starker und ehrlicher Partner der heimischen Landwirtschaft sein kann und sein wird“, erklärt Nationalrätin Cornelia Ecker.

Die Abgeordnete sieht in den Bereichen der Land- und Forstwirtschaft große Baustellen. Wie treten wir dem Höfesterben entgegen? Was tun wir gegen die Landflucht? Welche Maßnahmen setzen wir zum Erhalt der kleinstrukturierten Landwirtschaft? Braucht es wirklich Importe von Billigfleisch aus Argentinien & Co.?

Gerade diese Thematiken brauchen eine breite Allianz zwischen Politik und Zivilgesellschaft. Deshalb wird die Abgeordnete in den kommenden Wochen aktiv das Gespräch mit den Interessensvertretungen und den anderen politischen Parteien suchen.

Auch die Stärkung des ländlichen Raumes wird ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt der neuen Landwirtschaftssprecherin sein. Hier braucht es nicht nur einen gut ausgebauten öffentlichen Verkehr, sondern auch Ausbildungsplätze in der Region. Regionale Wertschöpfung ist hier das Gebot der Stunde.

„Interessant wird hier die Rolle der Grünen werden. Denn sie waren in der Vergangenheit immer die schärfsten Kritiker einer türkisen Agrarpolitik. Hier sind Umfaller vorprogrammiert, die ich aktiv aufzeigen werde“, erklärt Nationalrätin Cornelia Ecker abschließend.


Titelfoto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS