Die Mitglieder der Wiener Landwirtschaft haben gewählt und das sind die vorläufigen Ergebnisse.
Das vorläufige Wahlergebnis im Überblick: 80,99 % Wiener Bauernbund (WBB), 15,07 % Österreichischer Arbeitsbauernbund-Wien, SPÖ-Bauern (SPÖ) und 3,94 % Freiheitliche Bauernschaft Wien (FPÖ).
1.082 Betriebsführer eines landwirtschaftlichen Betriebes, ihre hauptberuflich am Betrieb beschäftigten Familienangehörigen sowie Pensionisten mit 15-jähriger Kammerzugehörigkeit waren heute aufgefordert, die Mitglieder der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Wien zu wählen. Die Wahlbeteiligung betrug 56,75 % (+2,93 %).
Dieses Mal konnten die Mitglieder der LK Wien zwischen drei Parteien wählen: Liste 1 Wiener Bauerbund (WBB), Liste 2 Österreichischer Arbeitsbauernbund-Wien, SPÖ-Bauern (SPÖ) und Liste 3 Freiheitliche Bauernschaft Wien (FPÖ). Von den 584 abgegebenen gültigen Stimmen entfielen 80,99 % auf den Wiener Bauernbund, was einem Plus von 1,30 % gegenüber der vorangegangenen Wahl im Jahr 2018 entspricht. 15,07 % der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme den SPÖ Bauern, zum Jahr 2018 ein Minus von 1,83 %. 3,94% der Stimmen fielen auf die Freiheitliche Bauernschaft Wien (FPÖ).
Die Mandatsverteilung in der Kammer-Vollversammlung für die Funktionsperiode 2023-2028 bleibt unverändert und sieht wie folgt aus: 17 Mandate Wiener Bauerbund und 3 Mandate SPÖ Bauern. Die Freiheitliche Bauernschaft Wien (FPÖ) schaffte den Einzug in die Vollversammlung nicht. Gemäß dem Wiener Landwirtschaftskammer-Gesetz entsendet die Stadtregierung zudem 3 kooptierte Kammerräte, analog den Kräfteverhältnissen in der Stadtregierung in die Vollversammlung der LK Wien.