„Wir wollen eine Landwirtschaft, die sich nach den Notwendigkeiten und Bedürfnissen von heute richtet: Regionale Lebensmittel, fair und nachhaltig produziert – dieses Ziel können wir aber nur durch eine Förderungsumstellung erreichen. Wir müssen endlich die ProduzentInnen fördern und nicht die Anzahl von Hektar, die bewirtschaftet werden. Wir wollen Qualität fördern – nicht Quantität“, meint Kammerrat Franz Matschek.
Die SPÖ Bäuerinnen und Bauern Kärnten treten daher für eine gerechtere landwirtschaftliche Förderung ein, die ProduzentInnen und KonsumentInnen zugutekommt und nicht Agrarkonzernen und Großbetrieben.
„Die Landwirtschaftspolitik der ÖVP kennen wir zur Genüge, dass sie sich nun aber auch noch auf die Schultern klopfen, weil sie durch das Fördern von Großbauern und Agrarkonzernen, die kleinen Nebenerwerbs- und Biolandwirtschaften vom Markt drängen, zeigt, wie wenig sie in Wirklichkeit an einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Landwirtschaft interessiert sind. Stattdessen versucht Landwirtschaftsministerin Köstinger mit Angriffen auf den Handel zu polarisieren – aber schön, dass sie das Thema bäuerliches Einkommen so kurz vor der Wahl noch entdeckt hat“, so Franz Matschek abschließend.
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23/09/2021