In den vergangenen sieben Jahren haben rund 19.000 landwirtschaftliche Betriebe in Österreich aufgegeben – sieben pro Tag. Besonders bäuerliche Familienbetriebe geraten gegenüber der wachsenden Zahl an Großbetrieben immer wieder unter Druck – so stehen kleinere Höfe nicht selten vor der Herausforderung, zu wachsen oder zu weichen. Darüber hinaus ist die Hofnachfolge oftmals schwierig zu sichern.
Doch welche Auswege gibt es aus diesem Verdrängungswettbewerb? Durch welche Maßnahmen kann der Strukturwandel in der Landwirtschaft aufgehalten werden? Die SPÖ Bäuerinnen und Bauern laden gemeinsam mit dem Renner-Institut Salzburg dazu ein, diese und weitere Fragen in Dorfgastein zu diskutieren. ExpertInnen aus der Landwirtschaft kommen dabei ebenso zu Wort wie Betroffene.
Mittwoch, 27. November 2019, 18:30 Uhr
Eggerwirt, Dorfgastein 17, 5632 Dorfgastein
Diskussion unter anderem mit:
Kammerrat VBgm. Michael Leitner (Dorfgastein)
Vollerwerbslandwirt vom Rodlberghof
II. LT-Präsidentin a. D. Gudrun Mosler-Törnström (Puch)
Präsidentin a. D. des Kongresses der Gemeinden und Regionen im Europarat
BR a. D. VBgm. Robert Zehentner (Taxenbach)
Gründer und langjähriger Geschäftsführer von Tauernlamm
GV Katrin Pfeiffenberger (Dorfgastein)
Mitglied im Jugend- und Landwirtschaftsausschuss
Franz Loitfellner (Rauris)
Vorstandsvorsitzender des Rinderzuchtverbandes Salzburg, IG-Milch;
Hannes Mathes (Moderation)
SPÖ Bäuerinnen und Bauern
Wir freuen uns auf reges Interesse und hoffen, Sie bei dieser öffentlichen Diskussionsveranstaltung am 27. November in Dorfgastein begrüßen zu dürfen.